Meine Reise in die Ukraine

Mit dem Nachtzug bin ich am 12. Februar nach Kyiv gereist. Vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann Putin seinen brutalen Angriff gegen die gesamte Ukraine. Der Krieg aber dauert schon länger: Seit zehn Jahren herrscht in diesem Land Krieg, wird das Land von Russland, von Putin angegriffen.

Es ist eine entscheidende Zeit für die Ukraine und für Europa in diesen Wochen. Es geht um militärische Unterstützung, um Wiederaufbau, um Freiheit. Bei meinem Besuch habe ich auch einen Fokus auf die mindestens 20.000 nach Russland entführten und als Geiseln genommenen Kinder gelegt.

Es waren intensive, bewegende Tage in der Ukraine. Mein viertägiger Besuch hat mich nach Kyiv, Yahidne, Lukashivka, Hatne, Wassylkiw und Odesa geführt. Der Mut der Menschen, ihre Sorgen, ihre Entschlossenheit haben mich sehr bewegt.

Die Bedrohung ist riesengroß. Die Erschöpfung ist riesengroß. Aber die Entschlossenheit ist nicht kleiner. Der Drang nach Freiheit, der Mut der Menschen und der Zusammenhalt haben mich sehr bewegt.

Wir müssen helfen, dass sich die Ukraine verteidigen kann. Es geht um das Überleben der Ukraine. Und um unsere Sicherheit in Europa und Deutschland.